Vor-und Nachteile von Trockenfutter für Hunde

Die einen schwören auf Barfen, die anderen bekochen ihren geliebten Vierbeiner täglich selbst und die breite Masse setzt auf Nass- oder Trockenfutter. Die Möglichkeiten, Hunde zu verköstigen, sind groß.Welche Vor-und Nachteile Trockenfutter für Hunde haben können, erfährst du in diesem Beitrag!

Das Wichtigste in Kürze

  • Trockenfutter ist 12-24 Monate lagerfähig, perfekt für eine flexible Fütterung.
  • Die harte Konsistenz reinigt die Zähne und fördert die Speichelproduktion.
  • Trockenfutter ist in der Regel günstiger als Nassfutter und reduziert Verpackungsmaterial.
  • Es verursacht weniger Flecken und Gerüche, was die Reinigung erleichtert.
  • Der niedrige Wassergehalt kann Dehydrierung verursachen; frisches Wasser sollte immer verfügbar sein.
  • Trockenfutter kann künstliche Zusatzstoffe enthalten, was bei der Wahl beachtet werden sollte.
  • Einige Hunde ziehen Nassfutter vor, da Trockenfutter weniger intensiv schmecken kann.
  • Zu harte Kroketten können Zahnbeschwerden verursachen, wenn sie nicht richtig gekaut werden.
  • Die hohe Energiedichte erfordert eine genaue Kontrolle der Futtermenge, um Übergewicht zu vermeiden.

Warum überhaupt Trockenfutter?

Ein großer Vorteil von Trockenfutter ist seine lange Haltbarkeit und einfache Lagerung – perfekt für alle, die Flexibilität im Alltag schätzen. Zudem kannst Du es problemlos unterwegs nutzen, egal ob beim Ausflug oder im Urlaub mit Deinem Vierbeiner. 

Wenn Du das richtige Trockenfutter auswählst, findest Du Angebote, die sowohl für Deinen Hund als auch für Deinen Geldbeutel gut sind. Achte darauf, die Inhaltsstoffe zu überprüfen und Futter zu wählen, das Deinem Hund schmeckt und ihm gut tut. 

Was sind die Vorteile von Trockenfutter?

1. Ein geringerer Feuchtigkeitsanteil

Während Nassfutter oft einen Feuchtigkeitsanteil von bis zu 70% aufweist, kommt Trockenfutter mit gerade einmal bis zu 10% aus. Dies hat den Vorteil, dass eine höhere Nährstoff- und Kaloriendichte vorliegt, was wiederum bedeutet, dass der Hund eine kleinere Menge benötigt, um satt zu werden. So kann er zudem schneller die notwendigen Vitamine und Spurenelemente aufnehmen. Trockenfutter ist somit vor allem – aber nicht nur – auf Reisen praktisch, weil kleinere Futterrationen mitgenommen werden müssen.

Diese Vorteile bestehen natürlich nur, wenn der Hund ansonsten genug Wasser trinkt. Tut er dies nicht, kann es zu Verstopfung, Nierenproblemen oder Blasensteinen kommen. Bei Hunden, die gerne mehr als nötig essen, sollte zudem genau auf die Menge des Trockenfutters geachtet werden, da andernfalls Übergewicht ein Problem werden könnte.

2. Säuberung der Zähne beim Kauen

Trockenfutter wird nachgesagt, dass es aufgrund seiner harten Konsistenz Zahnbelag entfernt, während der Hund kaut. Außerdem wird hierbei die Speichelproduktion stärker angeregt als beim Verzehr von Nassfutter, da die fehlende Feuchtigkeit im Mundraum ausgeglichen werden soll. So kann Parodontitis und Zahnstein vorgebeugt werden.

3. Längere und einfachere Lagerung

Die Vorteile von Trockenfutter für den Hundebesitzer sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen: Diese Form der Hundenahrung lässt sich länger lagern, bevor es schlecht wird. Gerade für die Schaffung von Vorräten bietet sich deshalb Trockenfutter an. Mit diesen kann der Hund dann länger gesättigt werden, da – wie gezeigt – eine geringere Menge benötigt wird, um das Tier zu versorgen. Auch Nassfutter in Konserven wird in der Regel nicht schlecht und lässt sich meist problemlos jahrelang halten. Trotz allem sollten sowohl Trockenfutter als auch Nassfutter in Konserven nicht allzu lange aufbewahrt werden, da sich enthaltene Vitamine abbauen können.

Barffleisch, insbesondere angetautes Fleisch, ist hingegen keimtechnisch bedenklich. Zudem muss das Frischfleisch stets in einer Kühltruhe oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dies stellt für viele Hundebesitzer ein platztechnisches Problem dar. So müsste ggf. sogar eine eigene Kühltruhe zur Aufbewahrung des Hundefutters angeschafft werden. Insbesondere Trockenfutter mit hohem Fleischanteil bietet daher eine sichere Variante, den Hund seinen Bedürfnissen entsprechend zu versorgen und das Futter angemessen und platzsparend zu verstauen.

Trockenfutter

4. Der Kostenfaktor

Selbst hochwertiges Trockenfutter ist regelmäßig günstiger als Nassfutter und insbesondere günstiger als Barffleisch und bietet dabei die noch notwendigen Zusätze. Dabei werden noch nicht einmal weitgehende Faktoren berücksichtigt, wie etwa das schnellere Verderben des Frischfleisches, welches bestenfalls schnellstmöglich verfüttert werden sollte. Lässt man Barffleisch zu lange liegen, sei es draußen oder im Kühlschrank, sollte es entsorgt werden. Geschieht dies öfters, treibt dies den gezahlten Preis nochmals in die Höhe.

Da insbesondere Trockenfutter länger gelagert werden kann, können Angebote genutzt und größere Mengen auf einmal angeschafft werden. Aufgrund des geringeren Verbrauchs wird diese Variante außerdem als die umweltfreundlichere bezeichnet, weil hier Verpackungsmaterial gespart werden kann.

5. Die einfachere Handhabung im Haushalt

Trockenfutter ist der Traum einer frisch geputzten Wohnung. Jeder Vierbeiner kleckert gerne mal, was bei Nassfutter sofort zu matschigen Stellen um den Futternapf führt, auf dem umliegenden Boden oder – noch schlimmer – auf dem Teppich. Mit Trockenfutter kommt es nicht dazu. Stattdessen kann es einfach wieder eingesammelt und zurück in die Schale gelegt werden.

Schließlich ist auch der Geruchsfaktor für viele Hundebesitzer entscheidend: Nassfutter ist oft schon von Weitem zu riechen, was so manchen Empfang von Gästen unangenehm gestalten kann. Trockenfutter ist hingegen vergleichsweise geruchsarm

Die Nährstoffe und Inhaltsstoffe im Fokus

Was ist im Trockenfutter alles enthalten?

Trockenfutter bietet eine Vielzahl an Nährstoffen, die für das Wohlbefinden deines Vierbeiners unerlässlich sind. Belcando, Bosch, Josera oder Wolfsblut – viele Marken bieten Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse von adulten und senioren Hunden abgestimmt sind. 

Diese Inhaltsstoffe sind in Trockenfutter enthalten:

  1. Proteine: Diese sind essenziell für den Muskelaufbau und -erhalt deines Hundes. Typische Quellen sind Hühnchen, Rind, Lamm oder Fisch. Proteine sorgen dafür, dass dein Vierbeiner stark und aktiv bleibt.
  2. Fette: Gesunde Fette, wie sie in Fischöl oder Hühnerfett vorkommen, sind wichtig für die Energieversorgung und unterstützen eine glänzende Fellstruktur sowie gesunde Haut. Sie liefern auch essenzielle Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6.
  3. Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind eine gute Energiequelle. Häufige Quellen sind Reis, Mais, Kartoffeln oder Süßkartoffeln. Sie sorgen dafür, dass dein Hund den ganzen Tag über genügend Power hat.
  4. Ballaststoffe: Diese fördern die Verdauung und sorgen für eine gesunde Darmflora. Ballaststoffe findest du in Zutaten wie Rübenfasern, Erbsen oder Vollkornprodukten.
  5. Vitamine: Vitamine sind unverzichtbar für viele Körperfunktionen. Vitamin A unterstützt das Sehvermögen, Vitamin E ist gut für die Haut und das Immunsystem, und die B-Vitamine fördern die Energieproduktion und die Funktion des Nervensystems.
  6. Mineralstoffe: Auch Mineralstoffe sind wichtig. Kalzium und Phosphor helfen beim Knochenbau, Zink und Selen unterstützen das Immunsystem und Eisen ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen.
  7. Aminosäuren: Diese sind die Bausteine der Proteine. Essenzielle Aminosäuren muss dein Hund über die Nahrung aufnehmen, da der Körper sie nicht selbst produziert. Sie sind wichtig für das Zellwachstum, die Reparatur und den allgemeinen Stoffwechsel.
  8. Antioxidantien: Diese schützen die Zellen vor Schäden durch sogenannte freie Radikale. Häufige Antioxidantien im Trockenfutter sind Vitamin C, Vitamin E und verschiedene Pflanzenextrakte wie Rosmarin.
  9. Probiotika: Diese freundlichen Bakterien fördern eine gesunde Verdauung und stärken das Immunsystem. Sie helfen deinem Hund, Nährstoffe besser aufzunehmen und eine stabile Darmflora zu erhalten.
  10. Glucosamin und Chondroitin: Diese Stoffe sind für die Gesundheit der Gelenke wichtig. Besonders ältere Hunde oder solche mit Gelenkproblemen profitieren davon.

Nachteile von Trockenfutter für Hunde: Was Du beachten solltest

Trockenfutter kann viele Vorteile bieten, doch es gibt auch einige Dinge, die Du beachten solltest. Zum Beispiel enthält nicht jedes Trockenfutter die passenden Nährstoffe für Deinen Vierbeiner. 

Achte darauf, dass der Fleischanteil hoch genug ist, um Deinen Hund optimal zu versorgen.

Lamm- oder Rindfleisch sind häufige Inhaltsstoffe, die vielen Hunden gut bekommen. 

Zudem solltest Du darauf achten, ob das Futter ausgewogen ist und alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe enthält, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Es ist auch wichtig, den Wasserbedarf Deines Hundes im Auge zu behalten, da Trockenfutter weniger Flüssigkeit enthält als Nassfutter.

Hier liste ich dir nochmal einige mögliche Nachteile von Trockenfutter auf, so behältst du einen guten Überblick:

  1. Weniger Feuchtigkeit: Trockenfutter enthält wesentlich weniger Wasser als Nassfutter, was dazu führen kann, dass dein Hund nicht genug Flüssigkeit aufnimmt. Besonders wichtig ist daher, immer frisches Wasser bereitzustellen.
  2. Verarbeitungsgrad: Trockenfutter kann hochverarbeitet sein und daher weniger natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Manche Futtersorten können künstliche Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe enthalten, die nicht ideal sind.
  3. Geruchs- und Geschmacksintensität: Einige Hunde finden Trockenfutter weniger appetitlich als Nassfutter, da es oft weniger intensiv riecht und schmeckt. Das kann besonders bei wählerischen Essern problematisch sein.
  4. Zahnprobleme: Obwohl Trockenfutter helfen kann, Zahnstein zu vermeiden, kann es bei manchen Hunden auch zu Zahnbeschwerden führen, wenn die Kroketten zu hart sind oder nicht richtig gekaut werden.
  5. Übergewicht: Trockenfutter hat eine hohe Energiedichte. Wenn du deinem Hund zu viel davon gibst, kann er schneller an Gewicht zunehmen. Es ist wichtig, die Futtermenge genau zu kontrollieren.
  6. Allergien und Unverträglichkeiten: Manche Hunde können auf bestimmte Inhaltsstoffe im Trockenfutter allergisch reagieren oder Unverträglichkeiten entwickeln. Achte darauf, was in deinem Futter drin steckt und wie dein Hund darauf reagiert.
  7. Qualitätsschwankungen: Nicht jedes Trockenfutter ist gleich gut. Es gibt große Unterschiede in der Qualität der verwendeten Zutaten. Günstigere Marken verwenden oft minderwertige Zutaten oder Füllstoffe, die nicht so nährstoffreich sind.
  8. Wenig Abwechslung: Wenn du deinem Hund immer das gleiche Trockenfutter gibst, könnte ihm das irgendwann langweilig werden. Eine monotone Ernährung kann auch zu Mangelerscheinungen führen, wenn das Futter nicht gut ausbalanciert ist.

Diese Punkte zeigen, dass Trockenfutter zwar viele Vorteile hat, aber auch einige potenzielle Nachteile. Am besten achtest du auf die Bedürfnisse und Vorlieben deines Hundes und kombinierst verschiedene Futterarten, um ihm eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu bieten.

Trockenfutter und Zahngesundheit – Ein wichtiger Aspekt

Die Zahngesundheit Deines Hundes spielt eine zentrale Rolle für sein allgemeines Wohlbefinden, und hier kann Trockenfutter eine echte Unterstützung bieten. Einige Produkte enthalten hochwertige Zutaten, die nicht nur gut für den Magen sind, sondern auch zur Zahnpflege beitragen. 

Durch das Kauen auf den knusprigen Kroketten wird die Zahnoberfläche gereinigt, was Plaque und Zahnstein reduzieren kann.

Besonders bei adulten und senioren Hunden ist dies von Bedeutung, da ihre Zähne anfälliger für Probleme werden können. Zudem versorgen hochwertiges Trockenfutter deinen Vierbeiner mit wichtigen Nährstoffen aus Fleisch, Lamm oder Rind. Achte darauf, die passenden Angebote zu nutzen und die richtigen Produkte in Deinen Warenkorb zu legen. So sorgst Du dafür, dass Dein Hund nicht nur gut gefüttert, sondern auch gesund bleibt – egal wo es Euch beide hinverschlägt!

Vor-und Nachteile Trockenfutter Hund

Wie lange ist Trockenfutter haltbar?

Die Haltbarkeit von Trockenfutter für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Futters, der Verpackung und den Lagerbedingungen. Allgemein gilt jedoch:

Typische Haltbarkeit:

  • Ungeöffnetes Trockenfutter: In der Regel kann ungeöffnetes Trockenfutter 12 bis 24 Monate haltbar sein. Das genaue Datum hängt vom Herstellungsdatum und den Angaben auf der Verpackung ab.
  • Geöffnetes Trockenfutter: Nach dem Öffnen sollte Trockenfutter idealerweise innerhalb von 6 bis 8 Wochen verbraucht werden, um die Nährstoffqualität und Frische zu gewährleisten.

Wichtige Faktoren:

  1. Verpackung: Viele Hersteller bieten Trockenfutter in luftdichten Verpackungen an, was die Haltbarkeit verlängert. Wenn das Futter in einem großen Sack gekauft wird, sollte es in einen luftdichten Behälter umgefüllt werden, um den Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit zu minimieren.
  2. Lagerbedingungen: Lagere Trockenfutter an einem kühlen, trockenen Ort, um die Haltbarkeit zu maximieren. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen, da diese die Qualität beeinträchtigen können.
  3. Geruch und Aussehen: Überprüfe das Futter auf ungewöhnliche Gerüche, Verfärbungen oder Schimmel, bevor du es fütterst. Wenn du unsicher bist, ist es besser, das Futter nicht mehr zu verwenden.
  4. Verfallsdatum: Immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf der Verpackung achten. Dieses Datum gibt dir einen Hinweis darauf, bis zu welchem Zeitpunkt das Futter seine optimale Qualität behalten sollte.

Indem du diese Faktoren beachtest, kannst du sicherstellen, dass das Trockenfutter für deinen Hund frisch und nahrhaft bleibt.

Kann man Trockenfutter einfrieren?

Ja, es ist möglich, Trockenfutter für Hunde einzufrieren, und dies kann in einigen Fällen sogar von Vorteil sein. Hier sind einige Überlegungen und Tipps dazu:

Vorteile des Einfrierens:

  1. Längere Haltbarkeit: Durch das Einfrieren kann die Haltbarkeit des Futters verlängert werden, insbesondere wenn du größere Mengen gekauft hast und sicherstellen möchtest, dass es frisch bleibt.
  2. Schutz vor Schädlingen: Das Einfrieren kann helfen, Schädlinge wie Vorratsmotten oder Käfer zu töten, die möglicherweise in das Futter gelangen könnten.

Tipps zum Einfrieren:

  1. Luftdicht verpacken: Achte darauf, das Trockenfutter in luftdichte Behälter oder Beutel zu verpacken, um Feuchtigkeit und Luftkontakt zu vermeiden. Vakuumverpacken wäre ideal.
  2. Portionieren: Es kann hilfreich sein, das Futter in kleine Portionen aufzuteilen, damit du nur die Menge auftauen musst, die du benötigst.
  3. Auftauen: Lass das gefrorene Trockenfutter vor dem Füttern langsam bei Raumtemperatur auftauen. Gekochtes Wasser oder Mikrowelle ist für das Auftauen nicht zu empfehlen, da dies die Nährstoffe schädigen könnte.

Bedenken:

  • Nährstoffverlust: Das Einfrieren kann den Nährstoffgehalt leicht beeinflussen, jedoch ist dieser Einfluss in der Regel minimiert, insbesondere bei Trockenfutter, das von Natur aus lange haltbar ist.
  • Konditionierung: Nach dem Auftauen kann das Futter eventuell etwas an Textur verlieren, insbesondere wenn es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Achte darauf, dass es vor dem Füttern wieder trocken ist.

Fazit: Ist Trockenfutter eine gute Wahl?

Wenn wir die Vor-und Nachteile von Trockenfutter für Hunde gegenüberstellen, so lässt sich sagen, dass das Trockenfutter zahlreiche Vorteile für Hunde und deren Besitzer bietet. Es punktet mit langer Haltbarkeit, einfacher Lagerung und ist die ideale Wahl für flexibles Füttern – ganz gleich, ob zu Hause oder unterwegs mit Deinem Vierbeiner. Die Nährstoffdichte ist hoch, und die Reinigung nach dem Füttern ist mühelos, sodass Du Dich weniger um Flecken und Gerüche kümmern musst.

Dennoch gibt es einige Tücken, auf die Du achten solltest. Nicht jedes Trockenfutter enthält die notwendigen Nährstoffe, und es ist wichtig, auf die Qualität der Inhaltsstoffe zu achten. Achte besonders auf den Wasserbedarf Deines Hundes, damit er genug Flüssigkeit zu sich nimmt, und behalte seine Futtermenge im Blick, um Übergewicht vorzubeugen.

Die richtige Wahl und Kombination von Futterarten können helfen, eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Letztendlich ist Trockenfutter eine praktische Option, die nicht nur die Zahngesundheit Deines Hundes unterstützen kann, sondern Dir auch einen stressfreieren Alltag ermöglicht. Sorge dafür, dass Du die besten Produkte wählst und genieße die gemeinsame Zeit mit Deinem treuen Begleiter – egal wo eure Abenteuer euch hinführen!

Pro & Kontra Trockenfutter

Pro Icon

Pro

  • ✔ Geringer Feuchtigkeitsanteil: Trockenfutter hat im Vergleich zu Nassfutter einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt was zu einer höheren Nährstoff- und Kaloriendichte führt
  • ✔ Zahnpflege: Die harte Konsistenz von Trockenfutter kann dazu beitragen Zahnbelag zu entfernen und die Speichelproduktion anzuregen
  • ✔ Lange Lagerung: Trockenfutter hat eine längere Haltbarkeit und kann gut gelagert werden was es ideal für die Vorratshaltung macht
  • ✔ Kostenfaktor: Selbst hochwertiges Trockenfutter ist oft kostengünstiger als Nassfutter oder Barffleisch. Die längere Haltbarkeit und die Möglichkeit größere Mengen zu kaufen können Geld sparen
  • ✔ Saubere Handhabung: Trockenfutter verursacht weniger Verschmutzung im Vergleich zu Nassfutter da es nicht matschig wird und leicht aufgesammelt werden kann. Es ist auch geruchsärmer
Kontra Icon

Kontra

  • ✘ Feuchtigkeitsbedarf: Hunde die Trockenfutter fressen müssen ausreichend Wasser trinken da Trockenfutter wenig Feuchtigkeit enthält. Ein unzureichender Flüssigkeitskonsum kann zu Gesundheitsproblemen führen
  • ✘ Übermäßiges Essen: Hunde die gerne mehr fressen als sie sollten müssen bei der Fütterung von Trockenfutter genau überwacht werden um Übergewicht zu vermeiden

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