Unsere Erfahrungen mit Pfotenschutz & wie es unserer Mia gefallen hat…
Wir haben für dich die Pfotenschutzschuhe „Walker Active“ von Trixie mit unserer lieben Golden Retriever Hündin Mia auf Herz und Nieren getestet.
In diesem Artikel werden wir mit dir unsere persönlichen Pfotenschutz Hund Erfahrungen teilen und dir einen tiefen Einblick in das Training und den Einsatz dieser Pfotenschuhe bieten.
Du erfährst, wie wir Mia behutsam an diese Schuhe gewöhnt haben, was uns dabei besonders aufgefallen ist und welche Vor- und Nachteile diese Hundeschuhe mit sich bringen.
Wenn du darüber nachdenkst, auch deinem Hund Pfotenschutzschuhe anzulegen oder einfach nur neugierig bist und du dich vorweg informieren möchtest, dann bist du hier genau richtig.
Lass uns schauen, wie sich der Pfotenschutz für Hunde in der Praxis bewährt hat.
>> Guter Pfotenschutz für Hunde <<
Wann kommen Pfotenschuhe für Hunde eigentlich zur Verwendung?
Vorweg: Ein Pfotenschutz für Hunde kann aus vielen Gründen nötig sein:
- Schutz vor Verletzungen
- Schutz nach Operationen
- Schutz vor Hitze oder Kälte
- Zusätzlicher Halt auf schwierigem Untergrund
Ein extra Pfotenschutz für Hunde ist bei extremen Witterungen und gefährlichem Untergrund angesagt. Besonders verheerend sind Eis und Schnee. Die Verbindung von Kälte und Nässe kann zu einer Erkältung führen und die empfindliche Haut an den Pfoten aufbrechen lassen. Streusalz macht es noch schlimmer. Bei heißen Temperaturen drohen Verbrennungen durch heißen Asphalt, Sand oder Steine.
Spitze oder scharfe Gegenstände und besonders steiniges Terrain können zu Schnitten und Schürfwunden führen. Jede Wunde verursacht Schmerzen und birgt ein Infektionsrisiko, insbesondere, wenn weiterhin Schmutz und Feuchtigkeit ungehindert an die Pfoten gelangen.
Häufig vergessen wird, dass sich manchmal auch gefährliche Substanzen wie z.B. Pestizide auf dem Boden befinden, die in ungeschützte Pfoten eindringen können.
Bei Mia ging es um den zusätzlichen Halt auf schwierigem Untergrund, da die Wetterverhältnisse vor allem im Winter durch vereiste Straßen, glatte Wege und steinige Pfade oft herausfordernd waren.
Wie haben wir angefangen?
Die optimale Vorbereitung
Generell war es nicht so einfach, Mia an die Hundeschuhe zu gewöhnen. Soviel ist vorweg zu sagen. Mit unserer Hingabe und Geduld ist es uns aber letztendlich gelungen, dass Mia die Schuhe akzeptiert hat und sich nun frei und natürlich mit den Schuhen bewegt.
Die Einführung von Pfotenschuhen erfordert zunächst einmal Geduld und eine schrittweise Herangehensweise.
Bevor es überhaupt daran ging, die Schuhe Mia anzuziehen, wollten wir sicherstellen, dass Mia sich mit dem Konzept von Schuhen vertraut machen kann.
Mia integrieren
Wir starteten, indem wir die Schuhe auf eine ansprechende Art und Weise spannend gestaltet haben. Das heißt, beim Auspacken der Schuhe haben wir Mia zuschauen und beschnuppern lassen.
Unserer Meinung nach ist dieser Schritt sehr wichtig, denn hier wecken wir Mias Neugierverhalten. Stück für Stück kann sie sich so an den „Fremdkörper“ gewöhnen.
Lass dir ruhig Zeit mit dieser Übung. Dein Hund sollte Freude damit verbinden und spielerisch mit dem Schuh umgehen. Du kannst die Schuhe auch erstmal in der Wohnung verstecken und sie anschließend apportieren lassen.
Belohnen
Was ich immer gerne gemacht habe, ist, dass ich in den Schuhen ein Leckerli versteckt habe. So gibt es gezielt einen Anreiz, sich mit dem Schuh zu beschäftigen. Es fördert die positive Erfahrung mit dem Anziehen der Schuhe und dein Hund lernt, dass das Anziehen der Schuhe mit angenehmen Momenten und Belohnungen verbunden ist.
Schrittweise heranführen
Eine andere Möglichkeit war z.B. dass Mia uns beobachten durfte, wie wir die Schuhe über unsere Hände streifen ließen, sie damit kraulten oder sie langsam wieder abzogen. Für diesen Erstkontakt mit den Schuhen haben wir uns viel Zeit gelassen. Es war die Grundvoraussetzung dafür, dass Mia die Schuhe akzeptierte.
Als wir die Schuhe geliefert bekamen und sie das erste Mal in unseren Händen trugen, machten sie noch einen starren Eindruck. Wir kneteten sie daraufhin erstmal gründlich, um sie weicher zu bekommen. Bevor du das erste Mal versuchst, sie dem Hund anzuziehen, probiere auch das erstmal aus. Manche Hunde benötigen sogar ein Hundesöckchen, um den Schuh überhaupt anziehen zu können, ohne dass die Krallen verletzt werden.
Unser Testobjekt:
Wie sieht das Training ganz konkret aus? Was musst du beachten?
Der Schlüssel zu unserem Erfolg lag also in einem sehr kleinschrittigen Training.
Wir haben 2-3 x täglich über mehrere Tage mit Mia in der Wohnung geübt. Manche Hunde brauchen sogar mehr Zeit.
Das kann auch mal über Wochen in gewohnter Umgebung gehen, bis alle 4 Schuhe gleichzeitig akzeptiert werden. Das ist aber die Ausnahme. Später kannst du einen vertrauten Untergrund wählen, wenn es darum geht, das erste Mal mit dem Hund und den Schuhen rauszugehen. Dies kann eine Wiese sein, ein steiniger Boden oder einfach Unebenheiten.
Wir haben die Übungsphasen langsam gesteigert. Problemsituationen, wie eine Straße mit Split, eine vereiste oder zu heiße Straße sind dann später auch kein Problem mehr.
Nur so gewöhnt sich das Tier an den „Fremdkörper“ und schult die taktile Wahrnehmung der Pfoten auch „durch“ die Schuhe hindurch.
Das waren unsere Schritte im Detail
Wir haben Mia immer nur einen Schuh angezogen. Mal vorne, mal hinten rechts usw.
Dann steigerten wir auf 2 Schuhe gleichzeitig (z.B. eine Pfote vorne oder hinten, oder eine Pfote vorne und eine hinten, oder sogar überkreuz (hinten rechts, vorne links).
Schließlich akzeptierte Mia 3 Schuhe, später 4 Schuhe.
Wir empfehlen dir, dass du dich an kurze Übungsphasen orientierst. Diese kannst du dann im Laufe der Zeit ausbauen bzw. erweitern.
Lasse dir aber generell viel Zeit, damit der Hund Spaß an den Übungen entwickelt.
Wir haben deshalb lange auf der gleichen Schwierigkeitsstufe mit Mia geübt, mit viel Lockerheit und spielerischen Elementen. Mia liebt z.B. Apportierspiele und Essenssuche, andere würden lieber ihr Spielzeug suchen oder einem Ball nachspringen.
Die Übungen und das Einstellen auf die veränderten taktilen Empfindungen durch die Schuhe verlangt dem Hund auf jeden Fall sehr viel Konzentration ab.
Wichtig war uns, immer dann mit den Übungen aufzuhören, wenn es für Mia noch spannend war und so die Freude auf das nächste Mal erhalten blieb.
Mehrere kurze Übungsphasen mit sicherer Umsetzung sind hier besser, als eine lange Übungsphase und schnell die Steigerung auf ein höheres Niveau.
Die wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Lernen und Akzeptieren neuer Bedingungen für Mia waren hier Spaß, Leichtigkeit und Freude an der gemeinsamen „Spielaktion“.
Für Mia war das Aufstellen ihres Fußes auf unserer Unterlage schon eine sehr große Leistung. Wir haben Mia daraufhin großzügig belohnt und ihr gezeigt, dass sie hier etwas Großes geleistet hatte.
Der Hund muss sich trotz Schuhe sicher in seinen Bewegungsabläufen fühlen. Das ist ganz wichtig.
Startschwierigkeiten und wie wir diese überwunden haben
Anfangs hat Mia mit den Pfotenschutzschuhen eigenartige Bewegungen gemacht. Sie zog die Füße hoch und zappelte, zeigte Drehbewegungen, und hat generell ein ungeschicktes Aufsetzen des Fußes gezeigt. Das ist ganz natürlich, weil es sich hier um ein völlig ungewohntes Gefühl handelt.
Ich bin mir sicher, dass du dieselben Erfahrungen machen wirst. Lasse dich davon aber nicht irritieren. Dieses Hochziehen der Pfote ist vollkommen normal am Anfang.
Der Hund soll nur nicht ausgelacht werden, im Gegenteil: zeige akzeptierendes Verhalten, um das Vertrauen des Hundes zu gewinnen. So haben wir es bei Mia gemacht und es hat super geklappt!
Mia wurde durch das regelmäßige Üben mit der Zeit immer sicherer und fand es immer weniger schlimm, sich die Schuhe anziehen zu lassen. Hab einfach Geduld und Vertrauen.
Wenn z.B. eine Verletzung am Fuß gewesen wäre, hätte Mia allerdings die Schuhe nicht so leicht akzeptiert.
Je nach Charakter des Hundes wird er versuchen, das „Ding“ wieder abzubekommen oder sich wenig bewegen.
Ziel ist ja, dass der Hund den Fremdkörper wegen der irritierend erlebten Einschränkung der Bewegungsmöglickeiten akzeptiert, nicht angespannt und psychisch-motorisch belastet wird.
Wir haben auch festgestellt, dass es sogar schön wäre, wenn man erreicht, dass Mia Spaß am Tragen der Schuhe hat, auch wenn die Bedingungen „anders“ sind.
Hier sind die einzelnen Schritte nochmal zusammengefasst:
1. Gewöhnung an die Veränderung: Unser Training begann damit, dass Mia sich an die Veränderung an einer Pfote gewöhnte, bevor wir sukzessive weitere hinzufügten. Dieser schrittweise Prozess führte dazu, dass sie schließlich alle vier Schuhe ohne Probleme tragen konnte.
2. Üben in vertrauter Umgebung: Das Training fand mehrmals täglich in der Wohnung statt, um Mia ein sicheres Umfeld zu bieten, um maximalen Erfolg zu ermöglichen.
3. Positive Verstärkung: Emotionale Verstärkung, Ermutigung und Leckerli (einschließlich eines Teils ihrer üblichen Trockenfutterration) waren integraler Bestandteil des Trainings, um eine positive Einstellung zu den Schuhen zu fördern.
4. Spielablenkung: Wir integrierten die Schuhe in verschiedene Spiele, darunter Suchspiele und das Apportieren, um den Schuhtrageprozess für Mia spielerisch zu gestalten. Ihr Lieblingsspielzeug erwies sich ebenfalls als nützlich.
5. Laufen mit den Schuhen: Schließlich begannen wir, mit den Schuhen während unserer regulären Spaziergänge zu laufen, um sicherzustellen, dass Mia sich auch in verschiedenen Umgebungen wohl fühlte.
Was muss ich beim Anziehen der Hundechuhe beachten?
Generell ist Vorsicht geboten beim Reinschlüpfen in die Schuhe, um die Zehen und ganz besonders die Wolfskralle nicht zu verletzen. Vielen Hunden (besonders die kleinen Hunde) hilft es, Hundesocken angezogen zu bekommen.
Befestige die Schuhe gut mit dem Klettverschluss. Sie dürfen nicht verrutschen bzw. runterrutschen, aber ziehe den Klettverschluss auch nicht zu fest, andernfalls könntest du den Fuß und die Gefäße abklemmen.
Sinnvolle Hilfestellungen:
Als Hilfestellung setzte ich anfangs immer meine Hand zum Runterdrücken des Fußes auf der Unterlage ein, bevor sie sich damit bewegen sollte.
Da sind wir aber erst später dahinter gekommen. Am Anfang versuchte sie den Fuß nicht in das Bewegungsmuster einzubeziehen.
Die Hilfestellung gab ihr das Gefühl des Vertrautwerdens und einer gewissen Normalität.
Hilfreich war auch, dass wir mit ihr Lieblingspositionen durchgegangen sind (Sitzen und hinlegen) und als Steigerung das Einfordern von nicht so beliebten Positionen (z.B. Rückwärtslaufen, sich drehen, Hochsteigen auf einen Hocker mit den Vorderpfoten, krabbeln unter einer Absperrung hindurch). Dies erforderte volle Konzentration, da die Schuhe die Bewegungen erschwerten.
Aber damit wurden ihr die Schuhe schneller vertraut.
Ich habe auch Suchspiele in Kombination mit vier angezogenen Schuhen mit Mia durchgeführt. Das hat sie vor allem vom „Fremdkörper“ abgelenkt, so dass das Tragen nach eine gewissen Zeit gar kein Problem mehr darstelle.
Mia ist sehr begeistert gewesen von Massage-angeboten am Körper und fand es ganz besonders am Anfang toll, wenn ich nach dem Ausziehen der Schuhe jeweils gleich den Fuß massierte. Das verhalf ihr anscheinend wieder das normale Körpergefühl /Fußgefühl zu empfinden.
Meine „Walker Active“ Pfotenschutz Hund Erfahrungen
Im speziellen hatten wir nun die Pfotenschuhe von “Walker Active”. Ich könnte mir aber vorstellen, dass anderen Produkte ähnlich sind.
Meiner Erfahrung nach ist der Spaß und die Selbstsicherheit in der Umsetzung der Bewegungen Grundvoraussetzung, dass Mia sich die Schuhe gerne anziehen ließ und auch draußen dann keine Probleme hatte. Deshalb hat sie sich nie gesträubt, die Schuhe anziehen zu lassen.
Ruhiges und vorsichtiges „Reinstecken“ der Pfote in den Schuh ist besonders wichtig.
Das Vertrautwerden mit den Pfotenschuhen wäre für Mia nicht so einfach gewesen, wenn wir unter Zeitdruck gestanden hätten. Hätten wir ihr unter Druck gezeigt, dass sie diesen Schuh/oder die Schuhe jetzt möglichst schnell akzeptieren muss, (z.B. wegen Verletzung mit Schmerzen an der Pfote oder den Bedingungen im Winter mit Glatteis, Splitt, Salz) wäre das Training nicht so erfolgreich verlaufen.
Ich würde auch vorschlagen, dass Spiele mit den Hundeschuhen in den Alltag des Hundes immer wieder eingebaut werden sollten, damit das vertraute Gefühl nicht verloren geht.
Pfotenschutzschuhe im Detail: Material, Design und Kosten
Das Material wirkte anfangs etwas starr, was aber durch Kneten des Kunstleders dann deutlich besser wurde.
Ideal zum Reinschlüpfen wäre ein Reißverschluss vorne, doch wir befürchten, dass dieser Druck unangenehme Gefühle auf der Vorderseite der Pfote beim Laufen erzeugen könnte. Mit etwas Übung und evtl. Hundesocken wäre das Problem unserer Meinung nach aber sehr gut gelöst.
Das Preis-Leistungsverhältnis erscheint uns sehr passend.
Meistens kommen die Schuhe im 2er Pack. Man muss auch nicht zwangsläufig vier Hundeschuhe kaufen.
Wenn man aber vier Stück haben möchte, dann muss man darauf achten, dass die Vorderpfoten und die Hinterpfoten unterschiedliche Größen erfordern.
Der Materialmix bringt neben Stabilität auch noch Flexibilität.
Die Öffnung am oberen Rand ist unserer Meinung nach groß genug und durch die beiden Klettbänder sicher zu verschließen.
Mia hatte anfangs leichte Druckstellen an der Wolfskralle, die ich etwas abgepolstert habe.
Zu Beginn ist es immer wieder passiert, dass Mia draußen einen Schuh beim Spiel „verloren“ hatte. Ob ein höherer Schaft besser wäre, können wir schwer beurteilen, denn die Frage ist, ob dann die Bewegungsfähigkeit des Fußes nicht eingeschränkt wäre.
Unsere Favoriten – Hundeschuhe im Test
Die wasserdichten Hundeschuhe sind echte Alleskönner für jede Witterung, drinnen wie draußen, tags und nachts dank Reflektoren. Die Kombination aus leichter, biegsamer Sohle sorgt für natürliches Laufen.
Der Pfotenschutz Walker Active von Trixie überzeugt durch eine rutschfeste Profilsohle, Reflektoren und einfache Handhabung. Das atmungsaktive Mesh-Material unterstützt die Heilung von Wunden.
Alternative
Als Alternative oder Ergänzung gibt es auch die Trixie Schutzsocke aus Silikon. Diese ist deutlich höher und schützt Wunden und Verbände vor Schmutz und Feuchtigkeit bei maximaler Bewegungsfreiheit. Sie lässt sich auf die richtige Größe zuschneiden und durch separate Klettbänder befestigen.
Pro & Kontra Hundeschuhe
Pro
- Einfaches Anziehen durch große Öffnung und doppeltem Klettband
- Der Schuh hält gut am Fuß wenn man die Klettbänder sauber anbringt. Hundehaare müssen allerdings an der Klettverbindung vorsichtig entfernt werden
- Mischmaterial: macht den Schuh stabil und gibt der Pfote Halt
- Der Schuh wirkt beim Tragen anpassungsfähig an die Bewegung der Pfote. Anfangs haben wir das Kunstleder etwas „geknetet“ um es beweglicher zu bekommen was schließlich nicht mehr nötig war
- Die Schafthöhe ist sehr gut - nicht zu kurz
- Pfotenschuhe in einer 2er oder 4er Packung erwerbbar. Wertvoll ist die 2er Packung da häufig die Vorderpfotengröße und Hinterpfotengröße nicht identisch sind
- Schuhform und Schuhgröße waren passend. Halt und Bewegungsfreiheit für die Pfote schienen zu passen. Ich würde bei langer Tragezeit Hundesocken (oder alternativ Babysocken) anziehen. Damit ist das Anziehen noch einfacher und Druckstellen kannst du sicher verhindern
- Die Pfotenschutzschuhe lassen sich mühelos mit einem feuchten Mikrofasertuch säubern und trocknen schnell an der Luft
- Preisleistungsverhältnis ist sehr passend
Kontra
- Material ist nicht absolut wasserdicht doch beim Laufen durch nasses Gras blieben die Pfoten fast trocken. Es könnte bei langem Gebrauch evtl. zu Problemen kommen
- Dem Hund wird durch das Tragen der Schuhe das normale taktile Gefühl beim Laufen genommen. Eine gute Eingewöhnungszeit und Übungsphase ist zu empfehlen
Fazit
Unsere Pfotenschutz Hund Erfahrungen mit den „Walker Active“ Hundeschuhen von Trixie sind durchaus positiv!
Mit viel Liebe, Geduld und Engagement für unsere Golden Retriever Hündin Mia haben wir es geschafft, dass sie die Schuhe, diesen anfänglichen „Fremdkörper“ akzeptiert hat und jetzt sogar Freude beim Laufen mit den Schuhen entwickelt.
Die Vorbereitung und das Training waren dafür entscheidend für den Erfolg.
Die Einführung von Pfotenschuhen erforderte in unserem Fall vor allem Geduld. Es war nicht einfach, Mia an diese neuen Hundeschuhe zu gewöhnen, aber unsere Beharrlichkeit zahlte sich aus. Wir begannen damit, Mia mit dem Konzept von Schuhen vertraut zu machen, indem wir die Schuhe zu etwas Aufregendem und Interessantem machten. Mia durfte die Schuhe beschnuppern und untersuchen, und wir sorgten dafür, dass sie Freude damit verband. Dieser erste Kontakt war entscheidend, um ihr Vertrauen in die Schuhe aufzubauen.
Unser Training war sehr schrittweise und in kurzen, spielerischen Einheiten aufgebaut. Wir haben uns viel Zeit genommen, um sicherzustellen, dass Mia Freude an den Übungen hatte. Mia liebt Apportierspiele und Essenssuche, und diese Spiele halfen uns, die Schuhe in ihr tägliches Leben zu integrieren.
Wichtig war, das Training immer dann zu beenden, wenn Mia noch Spaß daran hatte, um ihre Freude für die nächste Übungseinheit zu bewahren.
Das Hochziehen der Pfoten und ungeschickte Bewegungen, die Mia anfangs mit den Schuhen machte, waren völlig normal. Wir zeigten Verständnis und akzeptierendes Verhalten, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Mit der Zeit wurde sie sicherer und zeigte immer weniger Scheu vor den Schuhen.
Das Anziehen der Schuhe erforderte Vorsicht, um die Pfoten nicht zu verletzen. Ein sicherer Sitz der Schuhe war wichtig, aber sie durften auch nicht zu fest angezogen werden. Unterstützung in Form von Handführung und das Einbeziehen von Lieblingspositionen halfen Mia dabei, sich sicherer zu fühlen.
Zu dem Material könne wir sagen, dass es einen guten Eindruck auf uns machte. Es ist stabil und flexibel zugleich, und die Schuhe ließen sich leicht reinigen. Das Preis-Leistungsverhältnis erschien uns angemessen.
Mia trägt die Schuhe nun gerne und sicher, und sie haben sich als nützlich erwiesen, besonders in Situationen, in denen der Schutz ihrer Pfoten erforderlich ist.
Wenn du erwägst, deinem Hund Pfotenschutzschuhe anzulegen, empfehle ich, diesen Prozess mit Liebe, Geduld und einem spielerischen Ansatz anzugehen. Die Mühe, die du in die Vorbereitung und das Training steckst, wird sich am Ende auszahlen, und dein Hund wird sich sicher und selbstbewusst mit den Schuhen bewegen können.
Probiere es einfach aus. Du wirst überrascht sein, wie wertvoll diese Erfahrung für dein Hund sein wird. Vor allem dann, wenn du ihn schützen willst vor unliebsamen Untergründen wie Splitt, heiße oder vereiste Straßen.